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Werkvertrag

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Werkvertrag

Zwischen

Auftraggeber:
[Amtliche Firmierung]
[Zusatz]
[Straße Nr.]
[PLZ Ort]
[Land]

im folgenden Auftraggeber genannt

Ein Handwerksunternehmen aus Deutschland oder Öster­reich möchte für sein Projekt einen zuverlässigen und hochqualifizierten europäi­schen Subunternehmer be­auf­tragen. Hier stehen seine Firmendaten!

und

Auftragnehmer:
[Amtliche Firmierung]
[Zusatz]
[Straße Nr.]
[PLZ Ort]
[Land]

im folgenden Auftragnehmer genannt

Sobald du für dieses Projekt beauftragt werden kannst, senden wir dir eine E‑Mail mit allen Vertragsunterlagen. Sie enthält über DocuSign den Werkvertrag, unsere Provi­sionsvereinbarung und Geld­empfangsvollmacht. Eine Anleitung von DocuSign fin­dest du in unseren Down­loads.

Mit den digitalen Unterschrif­ten startet deine Zusammen­arbeit mit dem Auftraggeber und wir unterstützen dich fortan umfassend bei deiner Karriere als Subunternehmer.

Dieser Abschnitt definiert den Gegenstand des Ver­trags und regelt die Ar­beiten, die du als Subunternehmer gemäß den An­forderungen des Auftrag­gebers durch­führen sollst.

Hier wird das genaue Werk beschrieben, das du eigen­ständig für den Auftraggeber erstellen sollst. Mit der detail­lierten Beschreibung kannst du deinen Aufwand für die auszuführenden Tätigkeiten genau einschätzen. Es liegt in deinem Interesse, nur Auf­gaben zu übernehmen, die du perfekt und termingerecht erfüllen kannst.

Dieser Absatz ermöglicht es, auf Änderungen während der Ausführung einzugehen (z. B. falls dir diese notwendig zum Einhalten der Qualität erscheinen). Das macht ein Pro­jekt flexi­bler und passt es gege­benenfalls während der Umsetzung den Bedürf­nissen des Auftraggebers an.

Hier wird sichergestellt, dass du nur die zu­sätzlichen Leis­tungen erbrin­gen musst, für die dein Betrieb aus­gerüstet ist. So stellen wir sicher, dass du nur Aufgaben übernimmst, die du auch qualitativ hoch­wertig erledigen kannst.

Damit ist festgelegt, dass du deine Arbeit so ausführen musst, dass andere Arbeiter auf der Baustelle nicht behin­dert werden. Das sorgt für einen rei­bungs­losen Ablauf des Projektes und dafür, dass es keine Konflikte mit ande­ren Gewerken gibt. Außerdem betont dieser Ab­schnitt die Wichtigkeit einer zeitnahen Abstim­mung und Kommuni­ka­tion zwischen allen betei­ligten Parteien, um einen effizienten Arbeits­ablauf zu gewährleisten. Wir raten dir, deine Planung früh­zeitig abzustimmen.

Hier werden die Modali­täten für die Bezahlung der Leis­tun­­gen festge­legt, ein­schließ­lich des Stunden­satzes, der Ab­rechnung, der Zahlungs­fristen und der Konse­quenzen bei Zahlungs­verzug des Auftraggebers. Diese Angaben müssen klar und zweifelsfrei formuliert sein.

Hier ist der Stundensatz für die vereinbarten Leis­tungen festgelegt, damit du schon im Voraus weißt, welche Ver­gütung dir zusteht.

Hinweis: Du kannst grund­sätz­lich darauf vertrauen, dass der Auftrag­geber die Einrich­tung der Baustelle und die Materi­al­disposition so ein­taktet, dass es zu keinen Ver­zöge­rungen für dich kommt. Die Abrechnung nach Regie­stunden garantiert dir außerdem, dass du jede ein­gesetzte Zeit­stunde vergütet bekommst.

Dieser Abschnitt be­schreibt den Umfang der Vergütung. Sie umfasst alle notwendigen bzw. rechtlich vorgesehenen Kosten für die Leistung.

Außerdem wird sichergestellt, dass die Materialien und Ver­brauchsmaterialen vom Auf­traggeber separat über­nom­men werden. Das bie­tet dir Transparenz über alle finan­ziellen Aspekte des Projekts.

Auf Basis deiner gegen­gezeichneten Tätig­keits-/Ab­nahmeberichte stellen wir dem Auftraggeber in deinem Namen wöchentli­che Ab­schlagsrechnungen. So wird deine Arbeit zeitnah vergütet, und du erhältst dein Geld schnell und regelmäßig.

Hier wird darauf hinge­wiesen, dass der Leistungs­empfänger ge­mäß § 13b UStG für die Versteuerung der Vergü­tung selbst verant­wort­lich ist.

Damit wir in deinem Auftrag die Rechnungen ohne Um­satzsteuer ausstellen und du diese auch nicht abführen musst, benötigst du eine Freistellungsbescheinigung gemäß § 48b EStG.

Aus Umweltschutzgrün­den haben wir konse­quent auf „das papierlose Büro“ umge­stellt.

Darum erhält der Auftrag­geber deine Rechnungen um­gehend und ohne Zeitverzug durch Postversandt.

Dieser Abschnitt regelt das Zahlungsziel, um einen rei­bungs­losen Ablauf der finan­ziel­len Transaktionen sicher­zustellen. Das kurzfristige Zahlungsziel ermöglicht dir eine präzise Planung deiner finanziellen Mittel.

Durch diese klar definierten Bedingungen werden mögli­che Streitigkeiten über Zah­lungsverzug und die daraus resultierenden Maßnahmen minimiert. Beide Parteien wis­sen genau, worauf sie sich einlassen und es gibt wenig Raum für Interpretatio­nen oder Missverständnisse.

Hinweis: Wenn der Auftrag­geber mehr als 5 Tage in Ver­zug gerät, bist du berechtigt, die Arbeit einzustellen und den Vertrag zu kündigen. In diesem Fall entstehen dir gegenüber keine Schadens­ersatz­ansprü­che, und dein An­spruch auf vollständige Vergütung für bis­her geleis­te­te Arbeiten bleibt unverän­dert bestehen.

Dieser Abschnitt informiert über den Bearbeitungs­aufschlag bei angemahntem Zahlungs­verzug.

Dieser Abschnitt legt fest, wie und wann die Leistungen erbracht werden müssen, ein­schließlich des Einsatzorts, des Baubeginns und der vor­aussichtlichen Bauend­termine.

Weil du das Werk unter eige­ner Führung selbstständig umsetzt, be­steht kein Risiko einer verbo­te­nen verdeckten Arbeitneh­merüberlassung.

Dieser Abschnitt stellt die termin­gerechte und mangel­freie Ausführung des Projek­tes sicher. Als Subunterneh­mer auf deut­schen Bau­stel­len bis du für den zeitlichen Ablauf und die Ausführung selber verantwortlich.

Eine klare Festlegung des Einsatzorts ermöglicht eine reibungslose Planung und Ausführung des Baupro­jektes für alle Beteiligten. Das ver­meidet unnötige Ver­zögerun­gen.

Die Festlegung des Einsatz­orts vor Projektstart ist nicht nur ein wichtiger und not­wendiger Bestandteil eines Werkvertrags, sondern er­möglicht dir, deine Anreise und und Unterbrin­gung besser zu koordi­nieren.

Durch die Festlegung eines festen Baubeginns wird ein pünktlicher Start sicher­gestellt. Das ermöglicht dir eine genaue Planung.

Sollte sich nach Vertrags­schluss der Einsatz aus wich­tigen Gründen verschie­ben, ist eine rechtzeitige Meldung unbedingt erforderlich. In gegenseitiger Absprache sind Terminänderungen keine Herausforderung.

Verläss­liche Abschlusszeiten für die ver­einbarten Leistun­gen helfen dir, eine unter­bre­chungs­freie Projekt­pla­nung zu gewähr­leisten und deine Zeit effizient einzuteilen.

Hier werden deine Verant­wort­­lich­­keiten als Sub­unter­nehmer hinsichtlich deiner Arbeit­nehmer, der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und der Geheimhaltungs­pflicht festgelegt.

Dieser Abschnitt bestätigt, dass du alle Anforderungen professionell erfüllen wirst, auch wenn du gleich­zeitig anderen Kunden gerecht werden musst. Du garantierst eine effiziente und qualitativ hochwertige Leistung, ohne Kompromisse bei anderen Projekten eingehen zu müssen.

Hinweis: Du bestätigst gleichzeitig, dass du für meh­rere Auftraggeber tätig bist und deine Mitarbeiter nicht ausschließlich für ihn ein­setzt. Dadurch besteht kein Risiko einer Schein­selbst­stän­digkeit.

Mit der Einhaltung gesetz­li­cher Vorgaben und sozialer Sicherheitsstandards ge­währ­leistest du die Recht­mäßig­keit deiner Arbeit.

Der Auftraggeber muss sich darauf ver­lassen können, dass alle gesetzlichen Anfor­de­run­gen erfüllt werden und sein Pro­jekt in sicheren Händen ist.

Diese Vertraulichkeitsverein­barung garantiert dem Auf­traggeber Dis­kretion und schützt seine sen­siblen Infor­ma­tionen. Für den Auftrag­geber ist es wichtig, dass alle Informationen im Zusammen­hang mit dem Projekt von dir ver­traulich behandelt und nicht an Dritte weiter­ge­geben werden.

Du bist selbst für die Ab­gabe von Erklärungen und An­trägen bei Behörden verant­wortlich. Wir helfen dir, alle erfor­derlichen Formalitä­ten ord­nungsgemäß zu erledigen und nichts zu übersehen.

Hinweis: Die Auftraggeber haben immer bedenken, un­seriöse Subunternehmer zu beauftragen und damit ein hohes Risiko einzugehen. Darum ist es wichtig, dass du dir aller Verpflichtungen bewusst bist und nach­weis­lich alle Abga­ben ordnungs­gemäß abführst.

Um alle gesetzlichen Ver­pflich­­tungen zu erfüllen, bist du für das ordnungsgemäße Abfüh­ren von Beiträgen und Steuern verantwortlich. Der Auftraggeber verlässt sich darauf, dass alle deine Mit­arbeiter ordnungs­gemäß an­ge­­meldet sind und ihm des­wegen keine rechtli­chen Pro­bleme entstehen.

Dieser Abschnitt regelt, wer für die Unterbringung der Arbeitskräfte verantwortlich ist und welche Kosten dabei anfallen.

Wir helfen dir gegebenenfalls eine angemessene Unterbrin­gung für die eingesetz­ten Fachkräfte zu finden. Wenn dir der Auftraggeber eine Un­­terkunft zur Verfügung stel­len kann, die du nutzen möchtest, wird ein Miet­satz von 20,00 € pro Tag und Mann vereinbart. Zur Verein­fachung können diese Kosten bei der Rechnungsstellung berücksichtigt werden.

Hier wird festgelegt, dass so­wohl der Auftragnehmer als auch der Auftraggeber wäh­rend und nach Vertragsende keine direkten Geschäfte mit den Kunden des jeweils an­de­ren tätigen dürfen.

Wettbewerbsverbot für den Auftragnehmer
Seine Kunden sind das Kapi­tal des Auftraggebers. Wir wissen, dass du dir dessen sehr bewusst bist.

Um das Vertrauen in die Zu­sammenarbeit zu stärken, garantierst du dem Auftrag­geber, keine direk­ten Ge­schäfte mit seinen Kun­den einzugehen und gewährleis­test die Inte­grität und Exklu­sivität eurer er­folgreichen Zusammen­arbeit.

Wettbewerbsverbot für den Auftraggeber
In diesem Abschnitt ver­pflich­tet sich der Auftrag­ge­ber, keine direkten Geschäfte mit deinen Handwerkern oder Nachunternehmern zu täti­gen. Dadurch werden mög­liche Interessenkonflikte ver­mieden und eine reibungs­lose Ausführung des verein­barten Werks sichergestellen.

Die Wettbewerbsverbote sind ab Vertragsschluss bis 12 Monate nach Bauende gültig. Diese zeitliche Begrenzung schützt die Interessen beider Parteien und sorgt dafür, dass die Wettbewerbsbe­schränkun­gen angemessen und fair sind.

Dieser Abschnitt definiert die Verpflichtung des Auftragge­bers, dem Auftragnehmer alle erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen, um die Arbeit ordnungsgemäß durchführen zu können.

Eine transparente Kom­muni­kation und die Be­reit­stellung relevanter Infor­matio­nen hat maßgeblichen Einfluss auf die Effizienz und Qualität dei­ner Arbeit.

Damit einer ordnungsgemä­ßen Durchfüh­rung des Projek­tes nichts im Wege steht, ist es besonders wichtig, dass der Auftraggeber alle erfor­derlichen Dokumente und Informationen rechtzeitig zur Verfügung stellt.

Hier wird beschrieben, wie Teilabnahmen für die wö­chentliche Abrechnung ver­wendet werden und wie die abschließende Abnahme des fertigen Werkes erfolgt.

Die Abrechnung basiert auf einer wöchentlichen Teilab­nahme. Jede Teilab­nahme bestätigt die mangelfreie Ausführung des in dem Zeit­raum erstellten Werkes.

Hinweis: Die Abnahme stellt eine Sichtprüfung dar. Bei nach­träglich auftretenden Män­geln bist du im Rahmen der Gewährleistung für die Instandsetzung verant­wortlich.

Bei der Schlussabnahme überprüft der Auftraggeber gemeinsam mit dir das fertig­gestellte Werk. Dies markiert den endgülti­gen Ab­schluss des Auftrags.

Hierbei wird sichergestellt, dass alle Arbeiten gemäß den vereinbarten Standards aus­geführt wurden und auch eventuelle Mängel behoben wurden. Du bist selbstver­ständlich weiter verpflichtet, die gesetz­lichen Bestimmun­gen einzu­halten und für die Qualität deiner Arbeit inner­halb der festgelegten Zeit­räume zu haften.

Kenntnis des Steuerabzugs­verfahrens
Der Abschnitt bestätigt, dass du darüber informiert bist, dass der Auftraggeber als Bauunternehmen gemäß 13b UStG die geltende Mehrwert­steuer an sein zuständiges Finanzamt abführt.

In solchen Fällen wird eine Rech­nung ohne Umsatz­steuer aus­gestellt.

Hier werden deine Pflichten bezüglich einer Betriebs­haftpflichtversicherung und der Haftung für Schäden an Gerät und Material fest­gelegt.

Pflicht zur Betriebshaft­pflicht­versicherung
Um dich vor den finanziellen Folgen eines Schadens zu schützen, ist es für dich er­for­derlich, eine aus­reichende Betriebshaft­pflicht­versiche­rung abzuschließen. Mit dem Nachweis gegenüber dem Auftraggeber dokumentierst du deine Be­reitschaft, für unvorher­ge­se­hene Ereignisse auch gerade­zustehen.

Haftung für Schäden
Hier wird festgelegt, dass du nur für Schä­den und Mängel haftest, die durch dein Verschulden an Gerä­ten und Materi­alien, durch un­sachgemäße Hand­habung oder über­mäßi­gen Verschnitt bei der Aus­füh­rung deiner Arbeiten ver­ursacht wurden. Folgekosten sind durch deine Betriebs­haft­pflichtversicherung gedeckt.

Dieser Abschnitt regelt die Kündigungsfristen sowie die Möglichkeit der Auftraggeber, die Tauglichkeit deiner eingesetzten Arbeitskräfte zu prüfen und bei Bedenken eine fristlose Kündigung auszu­sprechen.

Die Kündigungsfrist beträgt 7 Kalendertage unabhängig von deinem Recht auf vor­zeitige Auflösung aus wichti­gem Grund.

Hinweis: Zusätzlich bekommt der Auftraggeber die Möglich­keit, am „Kennen­lerntag“ die Eignung deiner eingesetzten Monteure zu überprüfen. Sollte die Qualifikation nicht den abgesprochenen Anfor­de­rungen entsprechen, hat er das Recht, fristlos vom Ver­trag zurückzutreten. Eine Ver­gütung für die am ersten Tag erbrachte Leistung wird bei Austausch deiner Kolonne oder Kündigung nicht fällig.

Hier werden abschließende Regelungen wie das Form­erfordernis für Vertragsände­rungen, die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen bei Ungültigkeit einer Klausel und die Zuständigkeit des Gerichts für Streitigkeiten festgelegt.

Der Absatz regelt die abschließenden Regelungen des Vertrags. Es wird klar­gestellt, dass mündliche Nebenabreden nicht gelten und Änderungen des Ver­trags immer schriftlich fest­gehalten werden müssen.

Salvatorische Klausel
Falls eine Bestimmung des Vertrags undurchführbar ist oder ungültig wird, bleibt die Gültigkeit aller übrigen Bestimmungen davon unbe­rührt.

Abschließend wird hier fest­gelegt, dass bei Streitigkeiten das Gericht am Sitz des Auftraggebers zuständig ist.

Ort, Datum

Unterschrift Auftragnehmer

Ort, Datum

Unterschrift Auftraggeber

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